Massagetherapie

Massage

Die tägliche Hektik, eine hohe Arbeitsbelastung, seelische Konflikte oder eine unnatürliche Beanspruchung des Bewegungsapparates können zu schmerzhaften Verspannungen führen. Hier kann eine Massage unterstützen, die Schmerzen zu reduzieren und die Seele zu entspannen.

Ursprung und Entwicklung

Die Massage gehört zu den ältesten Behandlungsformen der Welt und hat sich fest im therapeutischen Bereich etabliert. Mittlerweile haben sich viele unterschiedliche Massageformen entwickelt, wodurch ein weites therapeutisches Spektrum entstanden ist.

Wirkung

Zu den bekanntesten Effekten der Massage zählt die Muskelentspannung. Durch gezielte Griffe unterschiedlicher Intensität können Verspannungen und Verklebungen im Gewebe gelöst werden. Dies kann häufig zu einer deutlichen Schmerzlinderung beitragen. Ebenso ist eine Anregung des Stoffwechsels möglich. Auch verklebte und verkürzte Narben lassen sich mit einer Massage zielgerichtet lösen. Die Berührung an sich und die Massagegriffe im Besonderen beruhigen das vegetative Nervensystem und können den Blutdruck und den Herzschlag oftmals harmonisierend beeinflussen. Von der Massage profitieren häufig auch die inneren Organe, weil diese über Reflexbögen mit nervalen Strukturen im Gewebe und im Bereich der Wirbelsäule verbunden sind.

Anwendungsgebiete

Da Körper und Seele eng miteinander verbunden sind, ist diese Therapieform sehr gut geeignet bei Stresssymptomen, Schlaflosigkeit und starker innerer Anspannung. Aber auch Kopfschmerzen und übermäßige oder falsche sportliche Belastungen können mit einer Massage zielgerichtet behandelt werden.